Freitag, 30. August 2024

Warum die dumme, gehässige AfD auch zu uns Deutschen gehört

Warum die dumme, gehässige AfD auch zu uns Deutschen gehört:

In zwei Tagen wird die AfD in zwei Landtagen die wichtigste Rolle spielen, wie sie es seit Monaten in der Medienlandschaft schon schafft, in der Reaktion in den anderen Parteien seit Jahren:

Sie zeigen uns unsere abgespaltene Seite von Angst und Hass, die wir so wenig akzeptieren können.

Etliche Freund*innen tun sich da leichter, fühlen sich besser verstanden als in den anderen Parteien. Das habe ich auch länger nicht verstanden. Aber Teile davon: Die Akzeptanz von Nato und Kriegsvorbereitungen, die "unverbrüchliche" Front mit der rechten Regierung in Israel, die feierliche  Gleichschaltung der Medien mit Akzeptanz- und Distanzierungsformeln zu Kriegssolidarität und Feind-Strukturen zu Putin und Hamas, die Schweigegebote zu Kapitalismus und Kolonial-Strukturen, zu Öl-Abhängigkeit wie mit dem Markt mit China und BRICS sowie der Entwicklung von Brics+ und Alternativen.

Alternative hatten wir uns früher auch genannt, nicht nur grün und Bündnis90: Die antikapitalistische Haltung, erlernt vom Putsch in Chile am 11.9. und diversen Auseinandersetzungen mit der RAF und der Aufrüstung, genährt von Hippie-Träumen und der Notwendigkeit des Wandels für Umwelt und Mitwelt in alter und moderner Unterdrückung und Sklaverei, im Unrecht gegen Frauen, Farbige und Schwule, in den Bürgerrechtsbewegungen bis zum neuen Queer, das die alten moralischen Regeln der Hetero-Religionen seit der Lebensreform-Bewegung bei uns angreift, in anderen Kulturen durch die "Mission" übergestülpt.

Die Kolonialisierung des Ostens hat ein Engländer aktuell ganz gut geschildert: Auch die Tradition des rechts-Wählens dort in Ost-Elbien: 


Der Hass auf die AfD ist berechtigt:

Sie zeigt uns - wie manche Struktur der Wagenknecht-Partei - die Drecks-Seite der deutschen Geschichte zwischen Adel, neoliberaler Kapital-Sucht und  reaktionärer Religiosität, Militarismus und Unterwerfung, die Chancenlosigkeit freundlicher Demokratie im gnadenlosen Krieg um Rohstoffe, alte Strukturen und eine Zukunft in der verlogenen Vergangenheit.

Aber was macht das mit unserer Psyche?

Wir können sie nicht abspalten, aber in uns selbst ein Bewusstsein schaffen, dass viele unserer Mitbürger zwischen den "Asyl-Debatten", die im Grunde ein dümmliches Eingeständnis unfähiger und unwilliger Integration sind, in Bayern schon seit 2014 in der Sozialen Arbeit ständig gekürzt, den Lehrer*innen ohne Unterstützung aufgehalst, als "Fachkräftemangel" versucht, die Rosinen aus der Bildung in anderen Kulturen und Ländern herauszupicken ... nach rechts wandern.

Menschenrechte als Maßstab?



Psychische Gesundheit


Quellen und Hinweise

"„The Invisible Man“ ist eine Geschichte über psychische Gesundheit, deren Texte von persönlichen Erfahrungen im Umgang mit geliebten Menschen geprägt sind, die inmitten der psychischen Epidemie zu kämpfen haben. Der Instrumentierung des Titels gelingt es, sowohl roh und kompromisslos als auch melodisch und mystisch zu sein, eine Gegenüberstellung, die sich durch Marujas Musik zieht und dazu beiträgt, dass die Poesie den Hörer in die Kakophonie der Emotionen entführt, die die erlebten Ereignisse hervorgerufen haben." https://marujaofficial.bandcamp.com/track/the-invisible-man-2


"Geld schafft Optionen: 1000€ könnten gerade so reichen, um von Kabul nach Deutschland mit einer regulären Linienmaschine zu fliegen und damit erneut einzureisen. Oder man lebt damit dort vor Ort immerhin knapp drei Jahre lang ohne zu arbeiten mit dem landestypischen Jahresdurchschnittseinkommen¹. https://www.tagesschau.de/faktenfinder/kontext/abschiebungen-handgeld-100.html

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